Augentrost
Euphrasia officinalis auch Augustinuskraut genannt, ist eine Pflanze welche bereits seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde verwendet wird. Die kleine Pflanze mit den zarten violetten Blüten wächst vor allem auf Wiesen und Weiden in Europa und Asien. Schon im Mittelalter wurde Augentrost eingesetzt und viele Kräuterkundige erwähnten Augentrostkraut in ihrer Literatur.
Der Name kommt daher, dass man glaubte, die Form der Blüte erinnere an ein Auge. Die Zubereitung von Tee aus getrocknetem oder frischem Augentrost ist einfach: Ein bis zwei Teelöffel voller Kräuter wird mit kochendem Wasser übergossen und etwa acht bis zehn Minuten ziehen gelassen. Dieser Tee kann dann zum Beispiel als Umschlag, als Tee oder für Bäder verwendet werden.
Augentrostwein: Wie wird Augentrostwein hergestellt? Dafür werden die Blätter des Augentrostes in 38 prozentigem Alkohol eingelegt und für mehrere Wochen zugedeckt ziehen gelassen. Anschließend wird der Extrakt abgefiltert und mit Wasser verdünnt, um einen milderen Geschmack zu erreichen. Der Augentrostwein kann dann als Tropfen oder zum Einreiben verwendet werden. In Frankreich wurde Augentrostwein bereits im 16. Jahrhundert eingesetzt. Augentrost kann wunderbar mit anderen Kräutern kombiniert werden. Besonders gut harmoniert er mit Kamille, Melisse und Ringelblume. Augentrost hat auch wie viele Kräuter und Heilpflanzen einen magischen Hintergrund.
Früher glaubte man, dass dort wo Augentrost wächst, häufiger der Blitz einschlägt.
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