Schafgarbenblüte
Schafgarbe Millefolii Flos, ist eine wunderbare Heilpflanze der Frauenheilkunde. Schafgarbe ist schon immer ein wichtiges Kräuterkraut unserer Zeit. Bereits von Hippokrates oder Dioskorides wurde sie gerühmt. In alten Kräuterbüchern und auch von Hildegard von Bingen, wurde Schafgarbe immer wieder erwähnt. Ob Maria Treben, Pfarrer Künzle, Hildegard von Bingen, Paracelsus- viele haben über die Schafgarbe und ihre Wirkung geschrieben. Nach einer Legende soll die Schafgarbe sogar von der Göttin Aphrodite geschenkt worden sein, um einem Helden zu helfen. Daher stammt auch der Name Heldenkraut. Die Wirkung der Schafgarbe ist vielfältig. Der Geschmack der Schafgarbe ist leicht bitter und herb. In Teemischungen wird sie oft mit anderen Kräutern wie Kamille oder Melisse kombiniert, um den Geschmack abzumildern. Insgesamt ist die Schafgarbe eine wunderbare Pflanze für alle Frauen und sollte in keiner Hausapotheke fehlen. Die Schafgarbe als Tee ist sozusagen eine wichtige Begleiterin in der Kräuterkunde. Schafgarbentee kann sowohl für Tee 1-2 Teelöffel auf 1/4 Liter kochendes Wasser gegeben werden. Stängel, Blätter und Blütenköpfchen werden während der Blütezeit gesammelt und getrocknet. Ein bis zwei Teelöffel der Schafgarbe wird mit einer Teetasse kochendem Wasser übergossen und Schafgarbe Millefolii Flos, auch bekannt als Heldenkraut, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten in der Kräuterkunde eine bedeutende Rolle spielt. Ihre Geschichte ist tief verwurzelt in der Mythologie und Heiltradition vieler Kulturen. Der Name „Heldenkraut“ geht auf eine alte Legende zurück, der zufolge die Göttin Aphrodite diese Pflanze dem Helden Achilles geschenkt haben soll, um ihm in seinen Kämpfen zu helfen. Dies verleiht der Schafgarbe eine besondere Bedeutung als Pflanze der Stärke und Heilung.
Schon die alten Griechen, darunter die berühmten Ärzte Hippokrates und Dioskurides, lobten die Schafgarbe für ihre vielseitigen Eigenschaften. Sie wurde in zahlreichen Kräuterbüchern der Antike und des Mittelalters als wertvolles Kraut erwähnt. Besonders Hildegard von Bingen, die große Klosterfrau und Naturforscherin des Mittelalters, schätzte die Schafgarbe sehr. In ihren Schriften empfahl sie sie für Frauen und für Menschen, die nach innerem Gleichgewicht suchten. Die Schafgarbe war ein Symbol für die Kraft, die die Natur den Menschen zur Verfügung stellte, und sie galt als Pflanze, die helfen konnte, den Körper und Geist zu stärken.
Auch Paracelsus, der berühmte Arzt und Alchemist des 16. Jahrhunderts, sah in der Schafgarbe ein Kraut von besonderer Bedeutung. Für ihn war sie eine Pflanze, die im Einklang mit der Natur stand und den Menschen in schwierigen Zeiten beistand. Pfarrer Künzle, der Schweizer Kräuterexperte, beschrieb die Schafgarbe als eine der vielseitigsten Pflanzen in der Volksmedizin und nannte sie einen treuen Begleiter der Menschen. Ebenso Maria Treben, die große Kräuterfrau des 20. Jahrhunderts, empfahl die Schafgarbe in ihrer traditionellen Frauenheilkunde. Sie betonte ihre ausgleichende Natur und beschrieb sie als ein Kraut, das Frauen durch alle Lebensphasen hindurch begleitet.
Die Schafgarbe erhielt ihren lateinischen Namen Millefolium aufgrund ihrer fein zerteilten Blätter, die wie tausend kleine Fiedern erscheinen. Diese filigranen Blätter und die zarten weißen Blüten, die auf Sommerwiesen in Fülle gedeihen, wurden in der Vergangenheit oft als symbolisch für die Verbindung zwischen Himmel und Erde gesehen.
In der Volkskunde wurde die Schafgarbe auf vielerlei Weise verwendet. Als Tee zubereitet, gilt sie als sanfter Begleiter. Für einen Schafgarbentee wird 1 bis 2 Teelöffel des getrockneten Krauts auf 1/4 Liter kochendes Wasser gegeben, und nach 8 bis 10 Minuten Ziehzeit wird der Tee abgesiebt. Schafgarbe wird auch gerne in Teemischungen mit Kamille, Melisse oder anderen milden Kräutern kombiniert, um den leicht bitteren Geschmack auszugleichen.
Die Schafgarbe fand zudem in Räucherritualen Anwendung. Es heißt, dass der Rauch von Schafgarbe, vermischt mit Weihrauch, Salbei und Rosenblüten, eine Atmosphäre der Veränderung und Erneuerung schaffen könne. Diese Praxis zeigt, wie eng die Schafgarbe mit spirituellen Traditionen verbunden ist, und wie sie nicht nur im physischen, sondern auch im emotionalen Raum eine Rolle spielte.
Eine besondere Anwendung war auch die Verwendung der Schafgarbe als Bestandteil von Wohlfühlkissen. Hierbei wurden die Blätter und Blüten der Schafgarbe zusammen mit anderen Kräutern wie Johanniskraut, Melisse oder Kamille in kleine Kissen gefüllt. Diese Kissen dienten oft als beruhigende Begleiter auf Reisen oder für eine erholsame Nachtruhe.
Die Schafgarbe ist ein wahrhaftiges Geschenk der Natur, das seit Jahrhunderten als Symbol für Harmonie, Balance und Stärke in der Kräuterkunde seinen festen Platz hat.
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