Johanniskraut geschn.
Hypericum perforatum L. Johanniskraut mit seinen gelben Blüten, ist vielen noch aus der Kindheit bekannt. So kennen viele Johanniskraut als Johanniskrautöl oder Salbe und natürlich auch als Tee. Johanniskraut war bereits im Altertum, wegen seiner vielseitigen Heilwirkung beliebt. Zur Herstellung von Johannisöl werden die reinen Blüten und Blätter gereinigt und kleingeschnitten, locker in ein Schraubglas gegeben. Mit Öl z.B. Olivenöl auffüllen, bis alles gut bedeckt ist und an einem warmen Ort mindestens 6 Wochen ziehen lassen. Bitte ab und an schütteln. Als Tee kann Johanniskraut wunderbar 1-2 Teelöffel mit 1/4 Liter kochendem Wasser überbrüht werden und 8-10 Minuten ziehen gelassen. Anschließend absieben. Der feine aromatisch, leicht süße Geruch von Johanniskraut wird beim Aufguss noch verstärkt. Johanniskraut kann man sehr gut mit Melisse, Hagebutte, Pfefferminze, Betonie gemischt trinken. Johanniskraut ist eine der bedeutendsten Heilpflanzen unserer Zeit und hat bereits in der Vergangenheit eine wichtige Rolle gespielt. Seine Geschichte in der Kräuterheilkunde ist jedoch nicht einfach zu verfolgen. Die Griechen nannten es Androsaimon, was Mannsblut bedeutet, da die gequetschten Blüten und Blätter eine blutrote Farbe liefern, die heute als Rotöl bekannt ist. Auch der römische Naturforscher Plinius verwendete diesen Namen für die Pflanze. Dioskurides, ein griechischer Arzt und Pharmakologe aus dem 1. Jahrhundert n. Chr., beschrieb die Verwendung von Johanniskraut in der Antike. Der Johanniskraut Tee wird aus dem getrockneten Johanniskraut oder Hypericum perforatum hergestellt. Er ist eine wohltuende Abwechslung im Alltag und eine ideale Alternative für alle, die Kräuter lieben.
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